Lösungen für ein
nachhaltiges Grundwasser- und Bodenmanagement in der Nordseeregion
Wie können die Verfügbarkeit von Wasser in guter Qualität,
der Schutz natürlicher Lebensräume sowie die Reduktion von CO2-Emissionen
realisiert werden?
Das Interreg-Nordsee Projekt Blue
Transition zielt auf einen systemischen Wandel, durch ein integriertes Wasser-
und Bodenmanagement in Zeiten des Klimawandels ab. Dazu zählen veränderte Landnutzungen sowie ein integratives Management
von Wäldern, landwirtschaftlichen Flächen, urbanen Räumen, Mooren, Feucht- und
Naturschutzgebieten.
16 Pilotprojekte in Dänemark, den Niederlanden, Schweden,
Belgien, Frankreich und Deutschland gewinnen Erkenntnisse über die Komplexität
und entwickeln in drei übergreifenden Arbeitsgruppen transnationale Lösungen
für Wasserverbände, Landwirte, Behörden und die Gesellschaft.
Am 1. Februar 2023 wurde der
Auftakt des Projekts in Hannover mit verschiedenen Fachvorträgen, politischen
Grußworten und anregendem Netzwerken gefeiert. Auf dem Titelbild sehen Sie die
symbolische Übergabe des Förderbescheids durch die Landesbeauftragte Frauke
Patzke an Herrn Prof. Dr. Mike Müller Petke, Leiter der Grundwasserforschung am
Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik und Projektleiter Blue Transition.
Das Projekt hat eine Laufzeit von
42 Monaten (1.10.2022-31.03.2026). Nachfolgende Projektakteure sind
aus Norddeutschland beteiligt:
Leibniz-Institut
für Angewandte Geophysik, Hannover
Oldenburgisch-Ostfriesischer
Wasserverband, Brake
Dachverband
Feldberegnung Uelzen, Uelzen
Landwirtschaftskammer
Niedersachsen, Oldenburg
Landesamt
für Bergbau, Energie und Geologie, Hannover
Bundesanstalt
für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover
Universität
Bremen
Wir gratulieren allen Beteiligten zum erfolgreichen
Projektstart und wünschen ein weiterhin gutes Gelingen.